Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Der Mensch und die Biene

Höhlenmalereien in Spanien (nahe Valencia) beweisen, dass bereits 12000 bis 7000 vor Christus sogenannte Honigjäger auf Bäume geklettert sind, um dort das süße Gold zu ernten. Seit etwa 7000 vor Christus spricht man von der systematischen Art der Bienenhaltung.

 

Systematische Bienenhaltung

 

Klotzbeute

Ein ausgehöhlter, transportabler Baumstamm. Diese Form der Bienenbehausung gibt es seit dem 17. Jahrhundert und stellt den Übergang zur planmäßigen Bienenhaltung dar. Zuvor zogen die Zeidler, der Waldimker, in die Wälder und sammelte Honig von wilden oder halbwilden Völkern.

Klotzbeute - Mirko_Schedler

Klotzbeute Raddusch Erwin - Mirko Schedler

 

Strohkorb

Diese Form der Bienenbehausung wird heute fast nur noch in der Heideimkerei verwendet. Die Strohkörbe werden aus Stroh (und Holz) hergestellt und gelten vielerorts als Warzeichen der Imkerei. So auch in unserem Vereinslogo.

 

Bau Strohkorb - Mirko Schedler

Bau Strohkorb - Mirko Schedler

 

Hinterbehandlung

Diese werden von hinten oder von der Seite aus bedient. Jede Wabe muss einzeln gezogen werden, um beispielsweise die Bienenbrut einsehen zu können. Meist ist diese Form der Bienenbeuten dicht an dicht in Bienenhäusern oder auf Bienenwagen zu sehen.

 

Bienenwagen - Mirko Schedler

 

Magazin

Die verbreiteste Art der Bienenhaltung ist heutzutage das Magazin. Hier kann das Volk von oben und unten eingesehen werden. Jede Wabe kann nach Bedarf gezogen werden und der*die Imker*in erhält einen schnellen Überblick über Nektar- und Polleneintrag sowie über die Brut.

Honigernte 9 Familienbild - Anett Zeidler

Beuten Streichen September - Anett Zeidler

 

Was Sie tun können?

Sie haben einen Garten? Dann unterstützen Sie das Nahrungsangebot für Bienen, indem Sie Bienenweidepflanzen anpflanzen. Eine Liste finden Sie hier.

 

Auch im Blumenkasten können Sie etwas tun

 

Quellen:

www.honig-und-bienen.de